Kultur der Kooperation
In selbstorganisierten Gruppen stehen vor allem die gemeinsamen Ziele und die Inhalte der Zusammenarbeit im Mittelpunkt. Die Aufmerksamkeit der Beteiligten richtet sich darauf, WAS sie miteinander tun. Für das Gelingen der
Kooperation ist jedoch auch das WIE, also die Art und Weise der Zusammenarbeit, von entscheidender Bedeutung.
Im Rahmen unserer Kooperation mit dem August Bebel Institut hat Elisabeth Voß 2013 und 2014 jeweils ein Tagesseminar Kultur der Kooperation - Freiräume und andere Missverständnisse durchgeführt.
Das Bundes-NETZ war Unterstützer der Degrowth-Konferenz im September 2014 in Leipzig. Auch dort hat Elisabeth Voß einen Workshop zum gleichen Thema durchgeführt: Vortragsfolien.
In CONTRASTE 340 im Januar 2013 erschien eine gekürzte und leicht überarbeitete Fassung des Beitrags von Elisabeth Voß: Kultur der Kooperation – Freiräume und andere Missverständnisse in Von Grasmöbeln, 1-EUR-Jobs und anderem, herausgegeben von der workstation ideenwerkstatt berlin e.V., AG SPAK Bücher, Neu-Ulm, 2012: Online lesen.
Kultur der Kooperation? - Freiräume und andere Missverständnisse
Samstag, 19. Oktober 2013, 10–17 Uhr
In politischen Initiativen und selbstverwalteten Projekten versuchen Menschen, gemeinsam mehr zu erreichen, als sie es einzeln können. Gesellschaftliche und ökonomische Bedingungen können es ihnen schwer machen, ihre Ziele zu erreichen. Mindestens ebenso wichtig ist jedoch die Art und Weise der Zusammenarbeit. Gemeinsame Ziele und hohe Ideale verhindern nicht automatisch, dass sich Enttäuschungen oder gesellschaftlich übliche Dominanzen einstellen. Wie kommt es dazu und wie kann ein gelingendes Miteinander gestaltet werden?
Tagesseminar des August Bebel Institut (ABI) in Kooperation mit dem NETZ für Selbstverwaltung und Kooperation Berlin-Brandenburg e.V.
Leitung: Elisabeth Voß, Betriebswirtin und Publizistin, Schwerpunkt Solidarische Ökonomien.
Beitrag: 10 € inkl. Verpflegung und Getränken, Download Anmeldebogen
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