Herzlich willkommen beim NETZ!
Das NETZ ist ein kleiner, alternativer Unternehmensverband von Selbstständigen, selbstverwalteten Projekten, Klein- und Kleinstbetrieben und Genossenschaften.
Wir streben eine umfassende Demokratisierung von Wirtschaft und Gesellschaft an. Um dieses Ziel zu erreichen, setzen wir uns für die Teilhabe der Menschen an der Entwicklung wirtschaftlicher Unternehmungen sowie an der Gesellschaft ein. Darum engagieren wir uns unter anderem im Bereich genossenschaftlichen Wirtschaftens sowie in Antiprivatisierungs- und Rekommunalisierungsinitiativen.
Dienstag, 23. Juli: „Un Paese de Resistencia“ (Ein Land des Widerstands, 2024, it./engl. UT/90 min) von Shu Aiello und Catherine Catella (Regie) und Serena Gramizzi (Produktion). Der Dokumentarfilm zeigt das Wunder von Riace, die Repression und den Widerstand dagegen. Im anschließenden Filmgespräch mit Carla Kirsten Müller-von der Heyden gibt es die Gelegenheit, Neuigkeiten aus Riace zu erfahren.
Dienstag, 30. Juli: Un Mare di Porti Lontani (Ein Meer von fernen Häfen, 2024, it./engl. UT/54 min), Dokumentarfilm von Marco Daffra (Regie und Produktion), im Anschluss Gespräch mit Annika Schlingheider (United4Rescue).
Freitag, 2. August: Das neue Evangelium (2020, fr., it., engl./dt. UT/107 min.) von Milo Rau (Regie) und Fruitmarket, Langfilm & IIPM (Produktion). Der halbdokumentarische Film zeigt Lebenssituation und Revolte ausgebeuteter migrantischer Arbeiter in der süditalienischen Stadt Matera. Im Anschluss gibt es ein Gespräch mit Christiane Lüst (NoCap Deutschland).
Jeweils 19h in der Sandalia, Schillerstraße 106 in Berlin-Charlottenburg
Fr. 7.-So. 9. Juni 2024: Recht auf Stadt Forum
Am Freitag, dem 7. Juni 2024, 17 Uhr beginnt das zehnte Recht auf Stadt-Forum – zum ersten Mal in Berlin. Auf dem seit ebenfalls einem Jahrzehnt umkämpften sogenannten Dragonerareal, auf dem derzeit das Modellprojekt Rathausblock entsteht, werden sich an insgesamt drei Tagen Aktive treffen, austauschen, kennenlernen, inspirieren und in die strategische Debatte begeben.
Wie soll es weitergehen mit der stadtpolitischen Bewegung? Wie können wir unser Verständnis von Recht auf Stadt erweitern, um mehr, stärker und diverser zu werden und neue Kämpfe zu gewinnen?
Nach einer Podiumsdiskussion am Freitagabend zum Thema „Recht auf Stadt next level – von lokalen Kämpfen, bundesweiten Kampagnen und globalen Herausforderungen“ geht es am Samstag, 8. Juni 2024, ab 9:30 Uhr, und noch einmal am Sonntag, 9. Juni, ab 10 Uhr, in die Workshops.
Von Elisabeth Voß gibt es am Sonntag um 10h einen Workshop zum Thema "Smart City, Transhumanismus und Alternativen", v.a. inspiriert durch die entspr. Beiträge im Pluriversum-Buch, das hier kostenlos online steht: https://agspak.de/pluriversum/
Zum Programm: https://rechtaufstadt-forum.de/
01.06.2024, 14h: Die Miete ist zu hoch!
Mit dem Bündnis gegen Verdrängung und #Mietenwahnsinn ruft auch das NETZ BB auf zur Demonstration in Berlin am 1. Juni 2024 um 14h ab Potsdamer Platz.
Für eine radikale Wende in der Wohnungspolitik, die die Mieter:innen ins Zentrum stellen muss und NICHT die Interessen von Eigentümer:innen und Spekulanten.
SoliOli-Kampagne: Bis 6. März 2024 bestellen!
Auch in diesem Jahr gibt es wieder eine SoliOli-Kampagne. Und diesmal ist die Solidarität ganz besonders gefragt.
Greenland, die Kooperative in Kalamata, hat mit großen Ernteausfällen zu kämpfen und kann darum in diesem Jahr kein Öl produzieren. Ihr könnt aber Kalamon-Oliven von Greenland bestellen. Mehr dazu diesem Video auf youtube.
Und die Preise für das Olivenöl von Modousa sind um 50% gestiegen.
Die Kampagne: "Wie im letzten Jahr möchten wir auch dieses Mal wieder zwei Preise anbieten: einen 'Basispreis' und einen 'Solidarpreis'. Mit dem 'Basispreis' wollen wir den Preisanstieg vor allem des Öls etwas deckeln und denjenigen entgegenkommen, die zurzeit genauer rechnen müssen."
Weiterlesen und bestellen: solioli.de
Di., 09.01.2024, 19h, Berlin: Für eine andere Welt: Vielfältig aber nicht beliebig
Pluriversum - Ein Lexikon des Guten Lebens für alle
Buchvorstellung, mehr dazu HIER
Mit ihrem Buch möchten die Herausgeber*innen die Leser*innen einladen, „sich auf einen tiefgreifenden Prozess der intellektuellen, emotionalen, ethischen und spirituellen Dekolonisierung einzulassen.“ Dem herrschenden Developmentalismus – diesem ideologisch verbrämten Beharren auf „Entwicklung“ als technologie- und finanzgetriebenem Schneller-Höher-Weiter – möchten sie vielfältige Visionen und Praxen eines Guten Lebens für alle entgegensetzen.
Es geht im Buch um globale Erfahrungen mit dieser Entwicklung und ihren Krisen, um einen kritischen Blick auf reformistische Lösungen zur Universalisierung der Erde und vor allem um Initiativen der Umgestaltung – vor den Leser*innen entfaltet sich ein Pluriversum wirtschaftlicher, sozialpolitischer, kultureller und ökologischer Konzepte, Weltanschauungen und Praktiken aus aller Welt.
Aus der Fülle der etwa 100 Beiträge stellt Elisabeth Voß einige Grundgedanken vor und zur Diskussion.
Ort: Regenbogenfabrik, Lausitzer Straße 21a, 10999 Berlin
Direkt zum Buch (kostenlos online): agspak.de/pluriversum/
20.01.2024: Wir haben Agrarindustrie satt!
Wie jedes Jahr ist das NETZ als Unterstützerin mit dabei!
Mi. 06.12.11.2023, 20h: Frauen bildet Banden – eine Spurensuche zur Geschichte der Roten Zora
Ein Film über die feministische Militanz der Roten Zora in den 1970er und 80er Jahren in der BRD, u.a. zur Unterstützung ausgebeuteter Arbeiterinnen in der Textilindustrie.
78 min. / Deutsch / Deutschland 2019 / Regie: LasOtras – FrauenLesben-FilmCollectif Berlin / Filmgespräch mit Christine Lamberty, Moderation Elisabeth Voß (NETZ BB)
Eine Veranstaltung im Rahmen der Dokumentarfilmreihe "Arbeit", mehr dazu HIER.
Di. 28.11.2023, 20h: work hard – play hard
Der Film beschäftigt sich mit den neuen Formen der Arbeitsorganisation und Methoden des Personalmanagements zur Optimierung der Leistung von Mitarbeiter*innen.
90 min. / Deutsch / Deutschland 2011 / Regie: Carmen Losmann / Filmgespräch mit Carmen Losmann, Moderation Eberhard Spreng (docfilm42)
Eine Veranstaltung im Rahmen der Dokumentarfilmreihe "Arbeit", mehr dazu HIER.
Mo. 27.11.2023, 18h, Hamburg: Solidarische Ökonomie zwischen Realität und Utopie
Es lässt sich kaum noch bezweifeln, dass die herrschende Wirtschaftsweise die Welt zerstört. Jedoch gibt es – je nach Interessenlage – sehr unterschiedliche Ideen und Praxen, wie Wirtschaft anders organisiert werden könnte. An einigen Beispielen werden sowohl reformistische Scheinlösungen vorgestellt als auch gelebte Utopien für eine sozial-ökologische Transformation. Die Übergänge können fließend sein, mitunter gibt es kein Entweder-Oder. Der Vortrag möchte einen Beitrag dazu leisten, den Blick zu schärfen, und gleichzeitig Widersprüche und Ambivalenzen aufzeigen.
Veranstaltung von GWÖ Hamburg und UmweltHaus im Rockenhof, in Kooperation mit dem NETZ für Selbstverwaltung und Kooperation Berlin-Brandenburg e.V.
Ort: Rudolf Steiner Haus, Mittelweg 11-12, Hamburg, 20148, Ankündigung HIER
So. 26.11.2023, 14h, Hamburg: Für eine andere Welt: Vielfältig aber nicht beliebig
Pluriversum - Ein Lexikon des Guten Lebens für alle
Buchvorstellung, mehr dazu HIER
Mit ihrem Buch möchten die Herausgeber*innen die Leser*innen einladen, „sich auf einen tiefgreifenden Prozess der intellektuellen, emotionalen, ethischen und spirituellen Dekolonisierung einzulassen.“ Dem herrschenden Developmentalismus – diesem ideologisch verbrämten Beharren auf „Entwicklung“ als technologie- und finanzgetriebenem Schneller-Höher-Weiter – möchten sie vielfältige Visionen und Praxen eines Guten Lebens für alle entgegensetzen.
Es geht im Buch um globale Erfahrungen mit dieser Entwicklung und ihren Krisen, um einen kritischen Blick auf reformistische Lösungen zur Universalisierung der Erde und vor allem um Initiativen der Umgestaltung – vor den Leser*innen entfaltet sich ein Pluriversum wirtschaftlicher, sozialpolitischer, kultureller und ökologischer Konzepte, Weltanschauungen und Praktiken aus aller Welt.
Aus der Fülle der etwa 100 Beiträge stellt Elisabeth Voß einige Grundgedanken vor und zur Diskussion.
Ort: VolxKüche, 20359 Hamburg, Hafenstraße 116.
Direkt zum Buch (kostenlos online): agspak.de/pluriversum/
Mo. 20.11.2023, 20h: Der laute Frühling – Gemeinsam aus der Klimakrise
Trotz UN-Klimakonferenzen und Aktionen von Klimaaktivist*innen nehmen die CO2-Emissionen weiter zu – wie können wir den Klimawandel aufhalten?
62 min. / Deutsch / Deutschland 2022 / Regie: Johanna Schellhagen / Filmgespräch mit Johanna Schellhagen, Moderation Elisabeth Voß (NETZ BB)
Eine Veranstaltung im Rahmen der Dokumentarfilmreihe "Arbeit", mehr dazu HIER.
Sa. 11.11.2023, 12:15h: Gemeinsam alt werden – aber wie?
Folien der Veranstaltung vom 11.11.2023 mit Infos zum Folgetermin am 18.12.2023 um 17h (pdf).
Wenn der Markt es nicht hergibt, müssen wir es wohl selbst machen …
Kann eine neue Generation von Alten nicht nur gesellschaftliche Bilder vom Älterwerden verändern, sondern auch für sich selbst andere, bessere Bedingungen des Alterns schaffen: aktiv, so lange es möglich ist, und selbstbestimmt bis zum Schluss, auch wenn vielleicht die körperlichen oder geistigen Fähigkeiten nachlassen?
Wie kann das gehen, wenn mensch nicht über die finanziellen Mittel verfügt, mit denen sich vielleicht doch noch ein guter Pflegeplatz ergattern ließe? Aber auch mit Geld lässt sich nicht alles kaufen. Engagierte Pflege braucht – ebenso wie würdiges Altern – gute, selbstbestimmte Arbeitsbedingungen.
Es gibt nicht die eine Lösung, das eine Modell, sondern eine Vielfalt an Überlegungen, Plänen, und auch bereits umgesetzte Projekte, im Sinne des Genossenschaftsgedankens: „Gemeinsam mehr erreichen“.
In ihrem Input wird Elisabeth Voß diese Themen anreissen und ein paar Beispiele vorstellen. Anschließend sind die Teilnehmenden eingeladen, eigene Fragen, Erfahrungen und Beispiele einzubringen.
Eine Veranstaltung des NETZ BB mit Elisabeth Voß im Rahmen der Experimentdays auf dem Dragonerareal / Rathausblock, hinter dem Finanzamt Mehringdamm / Obentrautstraße.
Diese Veranstaltung findet in der Adlerhalle / Grünraum statt: experimentdays.de/program/
Mo. 06.11.2023, 19h: Das Dorf des Willkommens (Lesung)
Elisabeth Voß liest aus dem Buch von Mimmo Lucano „Das Dorf des Willkommens“
Das von Abwanderung betroffene kalabrischen Bergdorf Riace hat seit Ende der 1990er Jahre solidarisch Geflüchtete aufgenommen und ist damit selbst zu neuem Leben erwacht. Sein ehemaliger Bürgermeister Domenico (Mimmo) Lucano und seine Mitstreiter*innen werden jedoch mit repressiven juristischen Maßnahmen verfolgt. In seinem Buch beschreibt Lucano, wie Riace zum Willkommensdorf wurde und gibt Einblicke in seine Grundüberzeugungen und seine Motivation zu unerschütterlichem solidarischem Handeln, gegen alle Widerstände.
Ort: Haus der Demokratie und Menschenrechte - Greifswalder Straße 4, 10405 Berlin
Mi. 01.11.2023, 20h: Regeln am Band bei hoher Geschwindigkeit
Ein Film über Leiharbeit und Arbeitsmigration am Beispiel osteuropäischer Arbeiter*innen in einem Schweineschlachtbetrieb, unterstützende Aktivist*innen und reflektierende Gymnasiast*innen.
92 min. / Deutsch, Rumänisch, Polnisch, Russisch (OmU / deutsche UTs) / Deutschland 2020 / Regie: Yulia Lokshina / Filmgespräch mit Yulia Lokshina, Moderation Susanne Dzeik (docfilm42)
Eine Veranstaltung im Rahmen der Dokumentarfilmreihe "Arbeit", mehr dazu HIER.
Buchprojekt für ein gutes Leben für Alle
Mehr als 100 Autor*innen stellen vielfältige wirtschaftliche, sozialpolitische, kulturelle und ökologische Konzepte, Weltanschauungen und Praktiken aus aller Welt vor. „Post-Entwicklung“ hinterfragt das herrschende westliche Entwicklungsmodell und zeigt Alternativen auf, die das Leben auf der Erde schützen und respektieren: Ein Pluriversum vieler möglicher Welten, das eine Vielzahl von Systemkritiken und Lebensweisen umfasst.
Dieses Lexikon möchte die laufende Debatte über die sozial-ökologische Transformation re-politisieren, indem es ihre Vielschichtigkeit herausarbeitet.
Das Buch ist all jenen gewidmet, „die sich für das Pluriversum einsetzen, die sich gegen Ungerechtigkeit wehren und Wege für ein Leben in Harmonie mit der Natur suchen“.
HIER geht es zum Buch - gedruckt + kostenlos online.
Die englische Ausgabe von 2019:
Ashish Kothari, Ariel Salleh, Arturo Escobar, Federico Demaria, Alberto Acosta: Pluriverse: A Post-Development Dictionary (pdf)
Die legendäre Grupo Sal (seit über 40 Jahren eine "Stimme Lateinamerikas") tritt regelmäßig mit einem multimedialen Pluriversum-Programm mit Gästen aus Lateinamerika auf, das von Sandra Weiss und Alberto Acosta moderiert wird.
Zur Vorgeschichte:
Sa. 14.10.2023, Berlin: Pluriversum
Im Rahmen des Pluriversum-Programms der Grupo Sal mit Sandra Weiss und Alberto Acosta, sowie online zugeschalltet Nnimmo Bassey, stellen wir auch das Pluriversum-Buch vor. Beginn 19:30h, Einlass ab 18:30h.
Ort: Französische Friedrichstadtkirche, Gendarmenmarkt 5
Initiative kündigt Gesetzesvolksentscheid an
„Berlin nimmt die Umsetzung der Vergesellschaftung selbst in die Hand“ +++ Initiative Deutsche Wohnen & Co enteignen kündigt Gesetzesvolksentscheid an: Abstimmung über ein eigenes Vergesellschaftungsgesetz.
Mi. 13.09.2023, 20h: Taste of Hope (Film)
Geschmack der Hoffnung
1336 Tage war die Fabrik in Gémenos, in der Nähe von Marseille in Südfrankreich, besetzt. Bei Fralib wurde der bekannten Lipton-Tee verpackt. Der Mutterkonzern Unilever wollte das florierende Unternehmen 2011 im Moment höchster Profitabilität schließen ... Laura Coppens hat die Arbeiter*innen nun durch die Mühen der Ebenen begleitet. Sie dokumentiert Stationen des täglichen Kampfes um das Bestehen am Markt, mit seinen Fragen und Widersprüchen.
Srikandi Films, Laura Coppens: Taste of Hope, französisch mit deutschen Untertiteln
Anschl. Filmgespräch mit der Regisseurin und Eberhard Spreng (docfilm 42)
In der Regenbogenfabrik in Kreuzberg beginnt die Dokumentarfilmreihe zum Thema "Arbeit", die wir gemeinsam mit docfilm42 organisieren.
Diese Vorführung findet im Rahmen von LETsDOK statt.
Filmbesprechung in GWR 442 Oktober 2019 und im Schattenblick
#defendviome
21.09.2023: VIOME ist akut bedroht: "Wie die Arbeiter betonen, ist dies das erste Mal in all den Jahren, in denen die Fabrik in Betrieb ist, dass eine Besatzung kommt, um das Gelände abzusperren. Gleichzeitig machen sie deutlich, dass die Verteidigung des Geländes um jeden Preis erfolgen wird und rufen die Bevölkerung zu einer dynamischen Präsenz auf, um die Bewegung der Solidarität mit SE VIOME zu stärken."
https://www.labournet.de/interventionen/solidaritaet/metalleutiki/
Wir möchten, dass unsere Botschaft die Menschen auf dem ganzen Planeten erreicht:
Hände weg von VIOME!
Die große Solidaritätsbewegung wird jede „Investition“ und jede Zwangsräumung stoppen! Bei jedem Schritt, den sie machen, werden wir ihnen entgegentreten!
Wir rufen euch auf zur internationalen Solidaritätswoche für die VIOME mit dem Ziel, einen Schutzwall aufzubauen.
Soliaufruf als pdf HIER.
- Ausführliches Dossier bei LabourNet Germany.
Fr. 28.04.2023, 18h, Berlin: Stadtpolitisches Hearing
Hearing #9 des Initiativenforums Stadtpolitik Berlin:
Wohnungs- und Mietenpolitik nach der Wahl – Forderungen und Lösungsvorschläge im mietenpolitischen Dossier
Elisabeth Voß und Lisa Vollmer stellen die Forderungen und Lösungsvorschläge der Initiativen erneut vor. Diese können mit Vertreter*innen aus dem Abgeordnetenhaus und dem Senat diskutiert werden.
Ort: Abgeordnetenhaus, Niederkirchnerstraße 5, 10117 Berlin, Raum 311.
Infos und Anmeldung beim Iniforum.
Ca. ab Minute 26 geht es um Forderungen zum Thema Genossenschaften - entsprechend dem, was wir 2021 ins Mietenpolitische Dossier geschrieben hatten.
Ausstellungskatalog erschienen: Solidarisches Berlin – Wunsch oder Wirklichkeit?
Zur Open-Air-Ausstellung vor der Berliner Landeszentrale für politische Bildung, Hardenbergstraße 22-24, 10623 Berlin (am Bahnhof Zoo) ist nun auch ein Katalog erschienen. Er kann vor Ort abgeholt werden und steht auch kostenlos online.
Elisabeth Voß hat auf einer Ausstellungstafel Fragen zu Solidarischer Ökonomie beantwortet:
SoliOli-Kampagne: Bis 6. März 2023 bestellen!
Es ist wieder so weit: Bis 06.03.2023 könnt ihr auch in diesem jahr wieder qualitativ hochwertiges und günstiges Olivenöl, Oliven, und getrocknete Feigen bestellen. Die Produkte stammen von solidarisch wirtschaftenden griechischen Genossenschaften, Überschüsse gehen an politische Projekte.
Infos und Bestellungen: solioli.de
21.01.2023: Wir haben Agrarindustrie satt!
Wie jedes Jahr ist das NETZ als Unterstützerin mit dabei!
Alternativer Nobelpreis für Cecosesola
Für ihr gerechtes und genossenschaftliches Wirtschaftsmodell als überzeugende Alternative zu profitorientierten Wirtschaftsweiden hat die Kooperative Cecosesola den Alternativen Nobelpreis 2022 (Right Livelihood Award) bekommen.
Mehr auf der Website von Cecosesola und in der CONTRASTE - Monatszeitung für Selbstorganisation.
Di. 05.07.2022, 18h
Mietpreissteigerungen und Verdrängung brauchen politische Antworten für alle. Gleichzeitig ist der Kampf um jedes einzelne Haus wichtig.
Wir besuchen ältere und neuere ermutigende Beispiele dafür, wie Mieter*innen ihre Häuser dem Markt entziehen konnten, sowie selbstverwaltete Hausprojekte und „normale“ Mietshäuser. Dabei erfahren wir auch einiges über die Geschichte der Hausbesetzungen im Bezirk.
Die Veranstaltung findet in Kooperation mit Matthias Bauer und Elisabeth Voß (NETZ für Selbstverwaltung und Kooperation Berlin-Brandenburg e.V.) und statt, unter Mitwirkung von Schöneberger Hausprojekten.
Information und Anmeldung HIER bei der Naturfreundejugend.
8. März 2022, 18h: Flucht und Asyl aus feministischer Sicht
Veranstaltung der Evangelischen Akademie zu Berlin zum Internationalen Frauenkampftag (online): Geschlechtsspezifische und sexuelle Gewalt in Asylverfahren
Die Veranstaltung kann HIER als Podcast nachgehört werden.
WIR SCHLIESSEN DIE AUGEN NICHT!
Die Dramen, die sich im Mittelmeer und an unseren Grenzen abspielen, können nicht unbeantwortet bleiben. Diese menschlichen Tragödien offenbaren das Versagen der europäischen Asylpolitik.
Auf ihren Fluchtwegen sind Frauen, Mädchen und LGBTIQA+ Personen* besonders gefährdet. Damit sexuelle und geschlechtsspezifische Gewalt, die sie in den Herkunftsländern oder auf den Fluchtrouten erleiden, in der Asylpolitik berücksichtigt wird, haben wir die vom Bündnis Feminist Asylum initiierte Petition unterzeichnet.
Pressemitteilung und Aufruf: LASST UNS DAS SCHWEIGEN BRECHEN!
HIER gibt es den Aufruf in mehreren Sprachen, sowie Sharepics für Social Media.
SoliOli-Kampagne: Bis 13. März 2022 bestellen!
Es ist wieder so weit: Bis 13.03.2022 könnt Ihr qualitativ hochwertiges und günstiges Olivenöl, Oliven, und erstmals auch getrocknete Feigen bestellen. Die Produkte stammen von solidarisch wirtschaftenden griechischen Genossenschaften. Überschüsse gehen an politische Projekte.
Infos und Bestellungen: solioli.de
Feminist Asylum: für die wirksame Anerkennung der besonderen Asylgründe von Frauen, Mädchen und LSBTIQA+ Menschen
Sexuelle und geschlechtsspezifische Gewalt – insbesondere häusliche Gewalt, sexuelle Ausbeutung, Zwangsheirat, Genitalverstümmelung, Menschenhandel, diskriminierende Gesetzgebung, Verstossung und Entzug der Kinder – sind besondere Gründe für Frauen, Mädchen und LSBTIQA+ Menschen, aus ihrem Land zu fliehen und in Europa Asyl zu suchen.
Diese Petition wird von der Koalition "Feminist Asylum" lanciert, der verschiedene Bewegungen, Kollektive, Vereine, Parteien und Gewerkschaften angehören, die sich für die Verteidigung der Rechte der Frauen einsetzen.
Auch unser Bundesverband NETZ für Selbstverwaltung und Selbstorganisation ist Erstunterzeichner der Petition.
Die Unterschiftensammlung dauert 6 Monate, bitte bis zum 30. April 2022 unterschreiben.
Zum Text der Petition und zum Unterzeichnen: https://feministasylum.org/
Offener Brief: Das IniForum muss gerettet werden
Die Finanzierung im Haushaltsentwurf ist gesichert. Die Mitarbeiter:innen stehen in den Startlöchern, ihre Arbeit wieder aufzunehmen. Dennoch: Einer erfolgreichen Errungenschaft der Berliner Mietenbewegung droht die Abwicklung.
HIER weiterlesen, das NETZ BB hat den Offenen Brief mitunterzeichnet.
22.01.2022: Wir haben Agrarindustrie satt!
Die große Demonstration wurde verschoben, stattdessen gibt es eine Online Aktion #StaffelLauch.
Wie jedes Jahr ist das NETZ als Unterstützerin mit dabei!
Dezember 2021: netz aktuell
Themen unseres Rundbriefs:
- Wir haben Agrarindustrie satt!
- Alternative Wirtschaftsweisen in Berlin
- Mietenpolitisches Dossier
- Genossenschaften in Berlin
- Solidarische Ökonomie in Riace in Gefahr
- RIPESS: Solidarische Ökonomie in Europa und weltweit
- Feministische Europäische Petition
- Veröffentlichung: Gemeinschaftlich Bauen und Wohnen
- Artikel zum Urteil des Bundesverwaltungsgerichts zum Vorkaufsrecht im Milieuschutz
- Kooperative Cecosesola (Venezuela)
- In welcher Gesellschaft wollen wir leben?
Hier geht es direkt zur pdf des Rundbriefs.
30.09.2021: Solidarität mit Riace!
Gestern wurde Domenico (Mimmo) Lucano zu 13 Jahren und 2 Monaten Gefängnis verurteilt, berichtet der Guardian.
Mehr Infos zu Riace: www.riace.solioeko.de
Für Mimmo unterschreiben:
Ausnahmsweise verlinken wir HIER auf eine change.org-Petiton: "Eine menschliche Lawine solidarisiert sich unmittelbar mit Mimmo Lucano, der wegen des 'Verbrechens' der Solidarität zu mehr als dreizehn Jahren verurteilt wurde "
Cecosesola (Venezuela):
2021 Neue Broschüre und Spendenaufruf
Über die Geschichte und die Erfahrungen, über ideelle Hintergründe und die aktuelle Situation informiert diese 40-seitige Broschüre, die im April geschrieben und im September 2021 ins Deutsche übersetzt wurde (Broschüre als pdf HIER downloaden).
Der SoliFonds „Gesundheit in Cecosesola“ ruft im Oktober 2021 wieder zu Spenden auf, beispielsweise "für die Versorgung mit Insulin-Stiften aus Deutschland", denn "dieses wichtige Medikament (ist) in Venezuela nur unter großen Schwierigkeiten und zu praktisch unbezahlbaren Schwarzmarktpreisen zu bekommen." (HIER die pdf des Spendenaufrufs).
Mehr zu Cecosesola: www.cecosesola.solioeko.de
Endspurt: Deutsche Wohnen & Co. enteignen!
Mit der Wahl am 26. September sind alle Berliner*innen aufgerufen, auch über den Volksentscheid abzustimmen. JA zur Enteignung bedeutet: Vergesellschaftung (nicht Verstaatlichung) großer Wohnungskonzerne und überführung in demokratische Verwaltung mit bezahlbaren Mieten.
Und um Fake News entgegenzuwirken: Genossenschaften werden selbstverständlich nicht enteignet, die gehören ja schon ihren Mitgliedern.
Mi. 29.09.2021, 18:30: Solidarisch Handeln – aber wie?
Es gibt viele Gründe, warum endlich Schluss sein muss mit der Ausbeutung von Mensch und Natur, und mit sinnfreier Warenfülle zu Schleuderpreisen. Solidarischer Direkthandel ist ein Versuch, schon heute anders zu wirtschaften. Der Vortrag informiert über verschiedene Ansätze, stellt Transformationspotenziale vor und wirft Fragen auf. Zum Beispiel: Was sind authentische Alternativen und worin unterscheiden sie sich von profitablen grünen Lügen und Social Business-Märchen? Sind „faire Preise“ ein Ausweg? Sind Preise überhaupt zukunftsfähig, oder gilt es nicht, die Tauschlogik zu überwinden?
Vortrag und Diskussion mit Elisabeth Voß im Rahmen der Wandelwoche im Haus der Demokratie und Menschenrechte, Greifswalder Straße 4, 10405 Berlin
Samstag, 25.09.2021, 11-14: In sechs Gängen den solidarischen Handel erfahren
Appetit-Häppchen zur Steigerung des Hungers auf global gerechten Wandel
Die Fahrradtour startet bei Dr. Pogo und endet im Prinzessinnengarten am Moritzplatz, wo die Ausstellung „Vom Anfang und Ende der Lieferkette“ gezeigt wird. An den verschiedenen Stationen wird es inhaltliche Appetizer geben und zum Abschluss dann den Raum für Fragen, Anregungen und Vernetzten.
- Treffpunkt: im Park gegenüber vom Veganladen Dr.Pogo, Karl-Marx-Platz 24, 12043 Berlin-Neukölln
- Beteiligte Projekte: Veganladen Dr. Pogo / gemein und nützlich Vertriebskollektiv, Schnittstelle, Orangen-Initiative, SoliOli, Interbrigadas u.v.m.
Eine Veranstaltung im Rahmen der Wandelwoche 2021.
Do. 16.09.2021: Das andere Schöneberg – von links und unten
Mietpreissteigerungen und Verdrängung brauchen politische Antworten für alle. Gleichzeitig ist der Kampf um jedes einzelne Haus wichtig.
Wir besuchen ältere und neuere ermutigende Beispiele dafür, wie Mieter*innen ihre Häuser dem Markt entziehen konnten, sowie selbstverwaltete Hausprojekte und „normale“ Mietshäuser, die um ihren Fortbestand kämpfen müssen..
Stationen des Kiezspaziergangs:
-
Kumi*13 – Projekt des Mietshäuser Syndikat in der Kurmärkischen Straße 13
-
Bülowstraße 52 – Wohnprojekt in einem ehemals besetzten Haus der städtischen Gewobag
-
Katzler Straße 13 – Wohnprojekt auf einem Bezirksgrundstück mit Erbbaurecht, unter dem Dach der Genossenschaft Bremer Höhe (angefragt)
-
Großgörschenstraße 25/26/27 / Katzlerstraße 10/11 – drei umkämpfte Häuser, urspr. im Eigentum der BImA, der erste Vorkaufsfall in einem Milieuschutzgebiet in Berlin, noch in gerichtlicher Klärung.
-
Gleditschstraße 39/41/43 – mit bezirklichem Vorkaufsrecht von der Genossenschaft DIESE eG erworben (Bericht; keine Station)
-
Mansteinstraße 10/10a – Wohnprojekt „Rote Insel“ in einem ehemals besetzten Haus der städtischen DeGeWo; mit Infos zu Potse & Drugstore
Anschließend ab 18:30 Uhr gibt es Gelegenheit zum gegenseitigen Austausch und ein gemütliches Beisammensein mit Küfa (vegetarisches Essen) von der „Roten Insel“ und Getränken.
Treffpunkt: Hof des Hausprojekts Kumi*13, Kurmärkische Str. 13, 10783 Berlin-Schöneberg (nahe U Nollendorfplatz / U Kurfürstenstr.)
Anmeldung: verein(at)kumi13(punkt)org
Teilnahme: kostenlos
Sprache: Deutsch
Die Tour findet statt im Rahmen der Wandelwoche 2021 und wird organisiert von Kumi*13 und NETZ für Selbstverwaltung und Kooperation Berlin-Brandenburg:
https://bbb.wandelwoche.org/veranstaltung/das-andere-schoeneberg-von-links-und-unten/
Mietenpolitisches Dossier
Am 9. August haben 27 stadt- und mietenpolitische Initiativen Berlins das „Mietenpolitische Dossier 2021“ veröffentlicht. Darin enthalten sind Konzepte und Forderungen für eine soziale Wohnungspolitik und eine nachhaltige Stadtentwicklung.
Wir haben uns vor allem beim Thema Genossenschaftsförderung öffnen und anpassen eingebracht.
Daraus wurden dann auch Wahlprüfsteine erarbeitet. Im WPS 15 geht es um Genossenschaften.
06.09.2021: Für klimagerechte Lösungen!
Es gibt viele gute Möglichkeiten, die Klimakrise anzugehen – und ähnlich viele Vorschläge, bei denen Vorsicht oder sogar Widerstand nötig ist.
Juli 2021: Neu erschienen:
Welchen Beitrag leisten Genossenschaften zur gesellschaftlichen Transformation? Sind sie ein Baustein im Prozess hin zur Überwindung kapitalistischer Verhältnisse? Ein «dritter Weg» zwischen Privateigentum und Vergesellschaftung? Oder sind sie Wohlfühlinseln, die die Verhältnisse stabilisieren, anstatt sie zu verändern?
Die Broschüre wurde verfasst von der Redaktionsgruppe Die Genossenschafter*innen, als weitere Mitwirkende war auch Elisabeth Voß daran beteiligt. Herausgeberin: Rosa Luxemburg Stiftung.
Die Broschüre steht online und kann auch als Print kostenlos bestellt werden.
Fr. 25.06.2021, 19h: Vom Anfang und Ende der Lieferkette
Zwischen Arbeitskämpfen und solidarischen Direkthandelsstrukturen in Almería und anderswo
Vortrag mit Podiumsdiskussion im Haus der Demokratie und Menschenrechte (HdDM), Greifswalder Str. 4, 10405 Berlin, Robert-Havemann-Saal
Im Rahmen der Finissage zur Ausstellung "Vom Anfang und Ende der Lieferkette", die fünf Jahre internationalistische Arbeit der Interbrigadas zwischen Andalusien und Berlin dokumentiert und noch bis 30. Juni 2021 im Haus der Demokratie zu sehen sein wird.
Podiumsgespräch mit den Ausstellungsmacher*innen und Elisabeth Voß
Mi. 19.05.2021, 15:15h: Ein Haus der Sozialen und Solidarischen Ökonomie für Berlin
Unser Vorstandsmitglied Elisabeth Voß führt den Workshop gemeinsam mit Günther Lorenz vom Technologie-Netzwerk Berlin e.V. im Rahmen der Konferenz durch.
Jetzt gehts los!
Am 26. Februar beginnt die Unterschriftensammlung für das Volksbegehren.
12.01.2021 netz aktuell mit den Themen:
- Wir haben Agrarindustrie satt!
- Buchladen Kisch & Co. muss bleiben!
- Volksbegehren: Deutsche Wohnen & Co. enteignen
- BlackRock Tribunal
- Profitinteressen oder Versorgung?
- Privatisierung der Berliner S-Bahn
- Krankenhausschließungen in der Pandemie
- Migrantische Selbstorganisation
- Trotz allem: Visionen und Utopien
Solidarität ist gefragt!
Selbstverwaltete Betriebe und Projekte stehen in dieser Pandemie vor den gleichen Problemen, wie andere Klein- und Kleinstunternehmen. Mehr denn je ist Solidarität gefragt, wenn unsere Lieblingsorte, an denen wir einkaufen gehen, uns treffen, essen, trinken und Kultur genießen (wenn dies endlich wieder möglich ist) erhalten bleiben sollen. Bitte unterstützt die geschlossenen Orte. Mindestens ebenso dringend sind diejenigen auf Spenden angewiesen, die sich hier und anderswo um Ausgegrenzte kümmern, die Seenotrettungsprojekte und die solidarischen Initiativen, die Menschen in Flüchtlingslagern an den europäischen Außengrenzen unterstützen.
Liebe Mitglieder und Freund*innen des NETZ BB, seid bitte großzügig!
Habt geruhsame Feiertage und kommt trotz allem gut in das neue, hoffentlich bessere Jahr!
16.01.2021 Wir haben Agrarindustrie satt!
Wie jedes Jahr ist das NETZ als Unterstützerin mit dabei!
04.-14.09.2020: Wandelwoche mit DirektKonsum
Die sechste Wandelwoche Berlin-Brandenburg bietet mehr als 25 Touren, Workshops, Diskussionsveranstaltungen und Märkte. Sie möchte Ideen und Projekte in den Mittelpunkt stellen, die sich in der Region für ein anderes - solidarisches - Leben und Wirtschaften jenseits von Wachstumsimperativen und Profitstreben einsetzen.
HIER geht es zum ganzen Programm und HIER zum Solidarischen Direkthandel.
13.08.2020: Für Kontinuität und Zuspitzung nach Katrin Lompschers Rücktritt
Wir haben die Stellungnahme unterzeichnet, denn 2019/2020 haben wir an einem Projekt "Social Innovation Capital" (SIC) für die Senatsverwaltung für Wirtschaft mitgewirkt. Unsere Aufgabe war u.a., an der Erhebung der Bedarfe sozial und solidarisch wirtschaftender Unternehmungen mitzuwirken. Schon vor Corona wurde deutlich, dass die Frage der Gewerberäume für viele ein großes Problem darstellt. Vor allem die hohen Mieten bedrohen die Existenz vieler Betriebe und Projekte. Corona hat diese Problematik nochmals verschärft. Darum begrüßen und unterzeichnen wir diese Stellungnahme.
30.06.2020: In Zeiten von Corona: Die Akteure der Sozialen Solidarischen Ökonomie in Berlin unterstützen!
Gemeinsam mit anderen Akteuren der Sozialen Solidarischen Ökonomie in Berlin haben wir heute einen entsprechenden Offenen Brief an die Senatsverwaltung für Wirtschaft geschickt.
Mit Schreiben vom 31.07.2020 bekamen wir eine Antwort. Auf unsere nochmalige Nachfrage, ob es denn auch noch eine öffentliche Verlautbarung zu den Ergebnissen des Projekts Social Innovation Capital (SIC)* geben wird, und eine Information, was der Staatssekretär aus den im Projekt erarbeiteten Vorschlägen gemacht hat, teilte uns die Senatsverwaltung mit, dass sie in Kürze eine Pressmitteilung herausgeben würden.
* Eine kurze Projektinfo zu SIC steht online bei TechNet (runterscrollen).
18.01.2020: Wir haben Agrarindustrie satt!
Wie jedes Jahr ist das NETZ als Unterstützerin mit dabei!
Auch bei der Wandelwoche 2019 gibt es wieder einen Direktkonsum:
Fr. 16. bis So. 18.08.2019, jeweils 12-20h
Ort: Prinzessinnengärten Kreuzberg, Moritzplatz, 10969 Berlin
Unterschreiben bis 13.06.2019
Do. 28.02.2019, 20h: Filme zum Solidarischen Wirtschaften
Am Abend des ersten Abhol-Tages der SoliOli-Kampagne zeigt das DirektKonsum Solihandels-Netzwerk den Film "Vom Bestattungsunternehmen zum Krankenhaus" über die seit 1967 bestehende Kooperative Cecosesola in Venezuela, die u.a. große Gemüsemärkte betreibt (26 Min.), sowie ein paar Kurzfilme.
Anschließend möchten wir mit Euch ins Gespräch kommen über solidarische Handelsbeziehungen und was hier in Berlin zu diesem Thema läuft.
Der Eintritt ist frei.
Ort: Werketage im Gewerbehof Saarbrücker Straße, Haus C, 4. OG (Fahrstuhl), Eingang von der Saarbrücker Straße 24 (U-Bhf. Senefelder Platz).
Bis zum 21. Februar 2019 können Olivenöl und Olivenprodukte im Rahmen der 4. Kampagne SoliOli bestellt werden: http://solioli.de/bestellen
Die Abholung wird voraussichtlich vom 28. bis 30. März 2019 wieder im Gewerbehof Saarbrücker Straße 24, 10405 Berlin (Prenzlauer Berg, Nähe U-Bahnhof Senefelder Platz) stattfinden.
Das NETZ ist wie immer als unterstützende Organisation mit dabei, und möchte damit einen praktischen Beitrag leisten zur Unterstützung solidarischen Wirtschaftens in Griechenland.
Unsere Demonstration beginnt am ‚Tränenpalast‘ neben dem S-Bahnhof Friedrichstraße. Dort war bis Ende 1989 ein Grenzbahnhof zwischen der DDR und der BRD. Viele Familien haben unter dieser Grenze gelitten. Wir gehen zum Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, am Brandenburger Tor und dem Bundestag vorbei zum Bundesministerium des Innern, für Bau und Heimat. Dort machen wir unsere Abschlusskundgebung.
Das NETZ BB unterstützt als Erstunterzeichnerin die Demonstration für den Familiennachzug von Geflüchteten.
Das NETZ Berlin-Brandenburg unterstützt die Demo:
Sa. 19.01.2019, 12h: Brandenburger Tor
In guter Gesellschaft: Liste der UnterstützerInnen
Wiederholung, weil es so schön war: Fr. 30.11. bis So. 02.12.2018
DirektKonsum – SOLIDARISCH UND DIREKT WIRTSCHAFTEN! INFORMATION – VERKAUF – VERKOSTUNG
Hast du keine Lust mehr, mit deinem Einkauf zur Ausbeutung von Mensch und Natur beizutragen? Dann komm vorbei und erkunde den »DirektKonsum« - unseren Laden für solidarischen Handel. Wir zeigen zum zweiten Mal, dass anders Wirtschaften möglich ist. Und wie lecker das sein kann!
Wann → 3 Tage: von Fr. 30.11. bis So. 02.12. 2018, jeweils von 12:oo bis 20:oo Uhr
Wo → »DirektKonsum«, Oranienstr. 45, 1o969 Berlin (c/o Ableger, ehem. „Tante Horst“)
Wer → Mit den Direkthandels-Initiativen: Schnittstelle – SoliOli – SolidariTrade – SoLeKo – vio.me – FairBindung – Interbrigadas – die Backstube – Orangen-Initiative Berlin – union coop // shop collective
Was → Im DirektKonsum findest du Tee und Kaffee, Olivenöl, Nudeln und Tomatensauce, Kekse, ökologische Reinigungsmittel, und vielleicht sogar frische Orangen und Avocados - alles direkt von den Erzeuger*innen. Vielleicht suchst du noch Geschenke zum Jahresende?
Es gibt auch Kaffee und Kuchen, weitere Infos und Gespräche mit Leuten aus Solihandelsinitiativen.
Warum → Wir wollen - anstatt Profit - die Interessen von Natur und Mensch in den Mittelpunkt stellen. In Zusammenarbeit mit den Erzeuger*innen unterstützen wir eine faire und nachhaltige Produktion. Entdecke verschiedene Alternativen direkter und gleichberechtigter Zusammenarbeit – im Gespräch mit Vertreter*innen der Initiativen. Wir freuen uns auf dich!
Unterstützt von → das kooperativ – ImWandel – Kunst-Stoffe – NETZ für Selbstverwaltung und Kooperation Berlin-Brandenburg
Pressekontakt: Herbie Herbold, Tel: 0176-54392783, E-Mail: schnittstelle(at)jpberlin(dot)de
Mehr Infos: www.solihandel.solioeko.de
Solidarischer Direkthandel
Veranstaltungen im Sepember 2018 im Rahmen der Wandelwoche und Broschüre des NETZ.
Solidarität mit der ZAD!
Eine gelungene Geschichte solidarischen Wirtschaftens und Widerstands, das besetzten Gelände „La ZAD“ in Notre-Dames-des-Landes (Frankreich) droht zerstört zu werden. Ais einer Solidaritätserklärung des Hof Ulenkrug:
"Das ökologisch wertvolle 12 Quadratkilometer große Feuchtgebiet bei Nantes war von der Regierung vor 50 Jahren für den Bau eines Flughafengeländes ausgewählt worden. Durch ihren jahrzehntelangen Kampf haben enteignete Bauern und Bäuerinnen, Besetzer_innen, Naturschützer_innen und viele Menschen in ganz Frankreich die Regierung zur Einsicht gebracht, dass das Gelände nicht dafür geeignet ist: Im Januar 2018 hat die Regierung das Projekt gestrichen. ...
Wir, Gemeinschaften, Organisationen und Einzelpersonen fordern die französische Regierung auf, die gewaltsame Zerstörung der ZAD sofort zu beenden und das Gespräch über zukunftsweisende gemeinschaftliche Projekte auf diesem einzigartigen Gelände aufzunehmen. Es geht um die Erhaltung des Vertrauens in menschliche Solidarität. Gemeinschaftliche Formen des Lebens und Wirtschaftens treten der scheinbaren Alternativlosigkeit, der fatalen Individualisierung unserer Gesellschaft entgegen. Sie müssen endlich neben individuellen Lebens- und Wirtschaftsformen anerkannt werden."
HIER findet Ihr mehr Informationen.
Bitte unterschreibt die Solidaritätserklärung, indem Ihr bis Dienstag, 8. Mai 2018 eine Mail mit Eurem Namen (Person oder Organisation) und Ort an den Hof Ulenkrug/Europäisches BürgerInnenforum schickt: de @ forumcivique . org
Do. 12.04.2018, 19h: Arbeiten im Kollektiv – Beratungsabend in der Regenbogenfabrik
Möchtet ihr einen Kollektivbetrieb oder ein gemeinschaftliches Projekt gründen und habt Fragen dazu? Oder seid ihr schon ein Kollektiv und steht vor Fragen oder Problemen, über die ihr euch mit anderen austauschen oder beraten lassen möchtet?
An dem Abend stellen sich einige Beratungsprojekte kurz vor:
- AKKU- Arbeitskreis Konfliktunterstützung
- Glokal – machtkritische Bildung und Beratung
- klipp & klara
- KoKo – Das Kommunikations Kollektiv
- Kollektivberatung
- NETZ Kompetenzzentrum für Selbstverwaltung und Kooperation Berlin-Brandenburg
- ProSys Beratungskollektiv
- TechNet - Technologie-Netzwerk Berlin
- Union Coop
Im Anschluss daran könnt ihr an einem Tisch ein Beratungsprojekt eurer Wahl genauer zu deren Beratungsangebot befragen, und vielleicht kurze Anliegen schon direkt klären. Oder ihr setzt euch mit Leuten aus anderen Gruppen zusammen, um euch auszutauschen.
Im Regenbogen Café gibt es Suppe (auch vegan) und Getränke, so dass wir uns einen angenehmen Abend miteinander machen können. Eine Anmeldung ist nicht notwendig.
Die Idee des Beratungsabends: BeraterInnen lernen sich gegenseitig und ihre Angebote (besser) kennen, und zeigen interessierten be- und entstehenden Kollektiven was sie jeweils anbieten, im kollegialen Austausch und ohne Konkurrenz. KollektivistInnen (und Menschen, die es werden wollen) tauschen sich aus und lernen voneinander. Vielleicht wird ja mehr daraus, und wir rücken in diesen Zeiten näher zusammen.
Die Idee entstand bei einem Treffen von Leuten von das kooperativ, Fairbindung, Kollektivberatung und NETZ.
Ort: Regenbogen Café – Lausitzer Straße 22a, 10999 Berlin (U-Bhf. Görlitzer Bahnhof)
Die Vorbereitungsgruppe freut sich auf Euch!
Bis zum 30. April 2018 können Olivenöl und Olivenprodukte im Rahmen der 3. Kampagne SoliOli bestellt werden: http://solioli.de/bestellen
Die Abholung wird vom 31. Mai bis 2. Juni 2018, diesmal im Gewerbehof Saarbrücker Straße 24, 10405 Berlin (Prenzlauer Berg, Nähe U-Bahnhof Senefelder Platz) stattfinden.
Das NETZ ist wie immer als unterstützende Organisation mit dabei, und möchte damit einen praktischen Beitrag leisten zur Unterstützung solidarischen Wirtschaftens in Griechenland
Das NETZ Berlin-Brandenburg unterstützt die Demo:
In guter Gesellschaft: Liste der UnterstützerInnen
Sa. 09.09.2017, Berlin: Anders Arbeiten – aber wie?
Arbeit selbst organisieren jenseits von 4.0. Tagesseminar mit Elisabeth Voß von 10 bis 17h:
Selbst wenn durch die Digitalisierung die Erwerbsarbeit weniger werden sollte, bleibt doch die Tätigkeit des Menschen weiterhin notwendig für ein gutes Leben. Wie kann Arbeit würdig und selbstbestimmt organisiert werden? Beispiele wie selbstverwaltete Kollektivbetriebe und Belegschaftsunternehmen, Produktiv- und Sozialgenossenschaften und andere Formen selbstorganisierter Erwerbsarbeit werden im Seminar vorgestellt und kritisch diskutiert.
Teilnahmebeitrag incl. Verpflegung 10 Euro, Information und Anmeldung beim August Bebel Institut, anmeldung@august-bebel-institut.de oder Tel. 030 – 46 92 121
august-bebel-institut.de/anders-arbeiten-aber-wie
Bereits zum 2. Mal vertreibt die Kampagne SoliOli in Berlin griechisches Olivenöl, Oliven und Olivenpaste. Sie ist zeitlich begrenzt, Ihr könnt bis spätestens 12. Mai 2017 hier bestellen:http://solioli.de/bestellen
Die Produkte werden im Zeitraum 15. bis 17. Juni 2017 in Kreuzberg (Urbanstraße nahe Hermannplatz) zur Abholung bereitstehen.
Das NETZ ist wieder als unterstützende Organisation mit dabei, und möchte damit einen praktischen Beitrag leisten zur Unterstützung solidarischen Wirtschaftens in Griechenland.
Di. 11.04.2017, 19h: Solidarische Nachbarschaft in Perama
Perama ist eine Kleinstadt, nicht weit von Athen, mit 60 Prozent Erwerbslosigkeit. Seit den Platzbesetzungen 2011 organisieren sich NachbarInnen, unterstützen sich gegenseitig und kämpfen gemeinsam mit anderen Initiativen.
Mit unserer Spendenkampagne für eine Nachbarschaftsküche möchten wir die „Freie Vereinigung“ in Perama unterstützen und die rebellische Nachbarschaft ermutigen, nicht aufzugeben. Mehr Infos hier.
Bericht vom Projekt und Diskussion mit Regina Freuer (Hamburg, Einwohnerverein St. Georg von 1987) und Elisabeth Voß (NETZ für Selbstverwaltung und Kooperation Berlin-Brandenburg) im Café der Regenbogenfabrik (Berlin-Kreuzberg)
Eintritt frei - Spenden willkommen.
Tagesseminar von 10 bis 17h beim August Bebel Institut.
Seit vielen Generationen organisieren sich Menschen nach dem Motto »Gemeinsam mehr erreichen« und gründen Genossenschaften. Diese wirtschaften zum Nutzen der Mitglieder, nicht für den Profit. Das Seminar möchte eine Einführung in die Praxis genossenschaftlichen Wirtschaftens geben, die Besonderheiten dieser demokratischen Rechtsform vorstellen, sowie Probleme und Lösungsmöglichkeiten diskutieren.
Leitung: Elisabeth Voß (Betriebswirtin und Publizistin, Schwerpunkt Solidarische Ökonomien, NETZ für Selbstverwaltung und Kooperation Berlin-Brandenburg e.V.)
Beitrag 10 € inkl. Verpflegung
Anmeldung bis 3. März unter anmeldung[at]august-bebel-institut.de
Das NETZ Berlin-Brandenburg unterstützt die Demo:
Die Freund*innen des 17. April (Via-Campesina-Tag) treffen sich am Leipziger Platz (südliches Rondell) zum Thema: Ernährungssouveränität statt Freihandel - in Afrika und überall! Aufruf online HIER
In guter Gesellschaft: Liste der UnterstützerInnen
Petition: #holmbleibt ...
... für ein soziales und bezahlbares Berlin
UPDATE: Am 16.01.2017 hat Andrej Holm seinen Rücktritt als Staatssekretär für Wohnen in der Berliner Senatsverwaltung für Stadtentwicklung erklärt. Er wollte damit verhindern, dass die rot-rot-grüne Koalition scheitert, und wird nun wieder von der Basis her für eine gerechte Wohnungs- und Mietenpolitik eintreten.
ARCHIV: Es gibt eine Petition auf change.org und eine Website der InitiatorInnen, v.a. für Gruppen und Organisationen, die sich der Petition anschließen möchten.
Andrej Holm muss Staatssekretär bleiben!
Das NETZ unterstützt den Offenen Brief an den Berliner Senat aus SPD, Grünen und Linken und die Koalitionsfraktionen: „Wir fordern den neuen Senat eindringlich auf, an Andrej Holm festzuhalten. Andrej Holm steht nicht nur wegen seine Stasivergangenheit in der Kritik, er wird vor allem so stark angegriffen weil er für mieten- und wohnungspolitische Postionen steht, die von einer breiten stadtpolitischen Bewegung geteilt werden.“
Weiterlesen bei Kotti & Co
Schließung der Turnhallen - Menschenwürdige Unterbringung sicherstellen!
Solidarischer Direktimport aus Griechenland
Das NETZ unterstützt die SoliOli-Kampagne. Bis zum 9. September konnten Olivenöl, Oliven und leckere Olivenpaste von griechischen Kooperativen bestellt werden. Die Kampagne wurde mit Bestellungen über mehr als 17.000 Euro erfolgreich beendet. Mehr bei www.solioli.de
Rechtsformen für Engagement
Das NETZ ist eine/r der Erstunterzeichner*innen es Offenen Briefes, mit dem ein breites Bündnis das Bundes-Justizministerium auffordert, dem bürgerschaftlichen Engagement einen passenden rechtlichen Rahmen zu geben.
Mitmachen!
Das NETZ ist eine/r der Erstunterzeichner*innen dieses Aufrufs, HIER der volle Wortlaut.
Hier die geplanten Gesetzesänderungen
Das NETZ Berlin-Brandenburg unterstützt die Demo:
In guter Gesellschaft: Liste der UnterstützerInnen
Relaunch unserer Website
Wir bedanken uns bei der Stiftung Menschenwürde und Arbeitswelt für die Förderung, bei der netz.coop eG für die Programmierung in typo3 und für das Konzept beim NETZ Kompetenzzentrum für Selbstverwaltung und Kooperation Berlin-Brandenburg eG.
NETZ BB-Infos
netz aktuell, der Mitgliederrundbrief des NETZ, erschien bis Mitte 2010 als Print. Seither veröffentlichen wir ihn nur HIER auf unserer Website und versenden die Info zum Erscheinen über unsere Mailingliste: Anmeldung Netz-BB-Infoliste
Mailingliste
In unsere Mailingliste zu Solidarischer Ökonomie in Berlin-Brandenburg können sich alle Interessierten eintragen: Anmeldung Netz-SoliOeko-Liste